Auf wann genau die Grundsteinlegung dieser sechsköpfigen Rock/ Folk/ Mittelalterlichen Band, die sowohl auf akustische-, wie auch auf stromverstärkte Weise musizieren, kann ich zwar leider nicht sagen, zumal eher spärlich Infos auf ihrer Website zu finden sind. Papyrusdick bzw. dünn in Sachen Grundinfos ging ich also an das wirklich liebevoll gestaltete Album, dessen Coverartwork sogar eine mit Händen erspürbare Reliefprägung hat. Beim Durchblättern des Booklets kam mir die Frage, ob das Booklet (inkl.
Normalerweise arbeite ich Alben immer der Chronologie folgend je nach Aktualität ab, was mit diesem Album von Ferdy Doernberg einen erfrischenden Knick in die Gewohnheit(en) verpasst bekommt, zumal ich das Folgealbum "Travelling Light" bereits kenne und sogar echt gut fand. Ich war ehrlich gesagt zum damaligen Zeitpunkt ziemlich erstaunt über die Vielseitigkeit dieses positiv Musikbekloppten mit dem multikulturellen Background. Als ich dann letztes Jahr (2.013) für eine kurze Zeit mit ihm zusammen unterwegs war, reichte mir Ferdy selbst dieses Album als kleinen Toursoundtrack zum Abschied.
Gerade erst Ende Mai (2.014) erschien die DVD/ Blue-Ray "Beauty & The Beast" zusammen als Bundle mit einem Doppelalbum, bei dem die Ausnahmemusikerin Tarja Turunen eine musikalische Liaison mit dem US-amerikanischen Ausnahmedrummer Mike Terrana einging, der durch seine Wegstationen bei Yngwie Malmsteen, Rage, Axel Rudi Pell, Masterplan u. a. vor allem in der Rock- und Metalszene eine Grösse wurde. Doch diese musikalische Projektkonstellation sei hier nur am Rande erwähnt, zumal diese just im Vorfeld dieses hier nun vorlieghenden Albums stattgefunden hat.
Wieder einmal waren gut 12 Monate verstrichen und wie es alljährlich zum festen Termin im Kalender geworden ist, rief Norddeutschland nach mir, der Klang episch-mittelalterlicher Fanfarenhörner ertönte aus der Ferne der nördlichen Wälder.
Seltsamerweise zieht sich die Informationsarmut durch die Infosheets von Rebellion Records, seitdem ich ab und zu Releases aus deren Hause erhalte. Letztlich kann ich zwar damit leben, aber die jeweils betreffende Band lässt so etwas ein wenig alt aussehen bzw. nimmt dem Gesamtbild deutliches Gewicht. Das sei als konstruktive Kritik mal mit Nachdruck an Rebellion Records adressiert!
Die Basisdaten der aus dem Erzgebirge stammenden Origin Of Zed, die 2.008 gegründet, aber erst kurz vor V.Ö. ihres 2.011er Demos als komplette Band stand, sind im einem Satz zentriert schnell aufgepunktet.
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