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KULT-RILLE-Review: OBITUARY, Cause Of Death

Künstler/Band und Albumtitel: 

Was der Heavy Metal in den '80ern war wurde Death Metal von Anfang bis ca. Mitte der '90er. Die Zeiten wurden experimentierfreudiger und Bands wie Napalm Death, Death, Cannibal Corpse standen mindestens genauso hoch im Kurs wie die US-Deather Obituary, die damals aus der Band Executioner hervorgegangen waren. Das was Frontröhre John Tardy bereits bei "Infected" (Track 1) zum Besten gab, war seinerzeit das Sickeste, was man nebst Cannibal Corpse, Death und Napalm Death kannte- und liebte. Diese Art von Mucke lief oft eng zusammen mit einem Faible für Horrorschinken bzw.

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KULT-RILLE-Review: JUDAS PRIEST, Painkiller

Künstler/Band und Albumtitel: 

1.990 war ein ziemlich geschichtsträchtiges Jahr, das nun auch schon wieder 22 Jahre zurückliegt. Man war in der Pubertät- und mittendrin in der Heavy fuckin´ Metal Welt, nebst diversen Punkschüben. Sicher, Songs wie "Breaking The Law" vom 10 Jahre zuvor erschienem "British Steel" Album von Judas Priest (das ebenfalls ein absolutes Kultalbum ist!) kannte man längst, aber was Judas Priest hier mit dem Albumtitelgeber- und Opener "Painkiller" (Track 1) via obergenialer Schlagzeug-Einleitung von Drummer Scott Travis abfeuerten war mehr als genial. Auch K.K.

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BLOOD GOD, No Brain But Balls! (2CD)

Künstler/Band und Albumtitel: 

Debauchery Frontmann Thomas Gurrath hat seinen einigen Jahren neben dem Death Metal auch noch eine andere Leidenschaft: Hard Rock der Marke AC/DC, von denen er (wen wundert`s?) ein schwerer Fan ist. Mit "No Brain But Balls!" liegt hier ein Doppelalbum(!) vor, das so rein vom Konzept her so einfach wie genial ist. Man nehme seine Ursprünge und die Gegenwart, vertone dies´ und bringe einfach gleich ein Doppelalbum raus! So schlägt man nicht nur zwei sprichwörtliche Fliegen, sondern noch mehr, zumal es auf diesen beiden Silberlingen doch schon musikalische Klasse(n) zu hören gibt.

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V.A., Suck City, This Is Suck City Not L.A. (Limited Vinyl Edition)

Künstler/Band und Albumtitel: 

Die Jäger und Sammler unter Euch da draußen, die auf Vinyl und gepflegten Hardcore stehen, sollten diese Review komplett lesen, zumal es hier ein feines Scheibchen zu ergattern gibt! Zwar ist diese limitierte Vinylscheibe bereits seit 2.009 am Start, ich bekam selbige jedoch erst in diesem Jahr gereicht. Allein schon die Beschaffenheit und das klasse Cover der Plattenhülle zeugt von `ner Menge Liebe, was fast schon einen kleinen Bonuspunkt verdient hat! Doch kommen wir ohne große Laberei zu einigen Tracks und den Bands dieser Compilation.

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ENRICHMENT, EP 2012

Künstler/Band und Albumtitel: 

Gut Ding will Weile haben - genau so war es mit dieser EP von Enrichment. Aber wenn ein "Ding" wie das so schön flüssig durchläuft, auch mal scheppert und kraftvoll schreit, darf das auch mal dauern. Daß hier "eMKay" = Martin Kesici hinter`m Mikro steht, wissen Einige ja bereits, aber ein sogenannter "Starbonus" ist in der Musikwelt nicht drin, denn über Aufstieg oder ggf. Fall entscheidet noch immer die Leistung einer Band und nicht die eines Einzelnen, demnach kann diese Entscheidung nur über das Trio gehen, das bereits seit 1.994 (auch schon 18 Jahre!) zusammen rockt und headbangt.

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GROBER KNÜPPEL, Offenbarung ("7 EP)

Künstler/Band und Albumtitel: 

Was hier in gewohnter Art grob und unverblümt seine Offenbarung (auf Vinyl! 7") findet, hat noch immer den absolut athentischen Charme von unrasierten Knüppelkanonen, die hier "Deutschland von hinten" (B-Seite) aufrollen. Doch zuvor gibt es Hardcore Drive satt mit "Was ich will" (A-narcho-Seite). Der Song hätte locker auf "Unbeugsam" sein können und kündigt das Ende der Unterdrückung von Oben an und wird mit ganz großer Sicherheit vielen Leuten aus der Seele sprechen.

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V.A., Compendium of Metal - Vol. 5

Künstler/Band und Albumtitel: 

Compilations haben heutzutage fast schon Seltensheitswert, ja sie haben fast schon einen Nostalgiefaktor inne (Nischendasein inklusive?), umso größer ist die Freude, wenn man mal eine bis in`s Detail liebevoll gestaltete Compilation auf den Tisch bekommt, die sich in diesem Falle den durchweg eher Old School-geneigten Stilen Heavy Metal, Doom Metal, Thrash- und Speed Metal zuwendet. Das italienische Underground-Label Metal On Metal Records jedenfalls hat sich echt `ne Menge Mühe gegeben, das sieht man auf den ersten Blick und hört man auf den ersten Hör!

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PIRATENPAPST, Plankenpogo 2

Künstler/Band und Albumtitel: 

Die Strausberger Band Piratenpapst ist dem/ der Ein- oder Anderen sicherlich schon ein Begriff in Sachen Punk Rock, zumal diese Newcomer anno 2.012 auf diversen Festivals zu gegen waren. Zwar ist dieses 4-Track Promoscheibchen schon `ne Weile am Start und immer mal wieder im Player gelaufen, aber erst jetzt mit etwas Zeit im Nacken, finde ich die nötige Ruhe, um das Gehörte in Worte zu fassen. Der Opener "Medien" (Track 1) könnte so Manchem/ Mancher bereits vom gleichnamigen YouTube-Videoclip her bekannt sein?!

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PURGEN, Bog Rabov

Künstler/Band und Albumtitel: 

Leute schnallt Euch fest an, denn was hier kommt, ist `ne musikalische Keule feinster Art! Egal ob Punk, Hardcore, Metal - alles inklusive! Was mit leichter Cyber Note beim "Intro" (Track 1) rüberkommt, erinnert nicht etwa an eine aus Russland stammende Band, die ihre Ursprünge im Jahr 1.989 (!) hat, sondern eher an diesen sicken Typen namens Marilyn Manson, jedoch nur hier- und das auch nur leicht! ;-) Mit dem ersten wirklichen Song "???? ???

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THE HELLFREAKS, Circus Of Shame

Künstler/Band und Albumtitel: 

Diese vierköpfige, ungarische Band aus dem Herzen von Budapest dürfte dem/ der Einen oder Anderen bereits bestens geläufig sein, zumindest in Rocka-/ Psychobillykreisen?! Nachdem man bereits mit dem Debütalbum "Hell, Sweet Hell" in 2.010 überzeugen konnte und in ganz Europa Shows spielte, machten sich The Hellfreaks daran mit "Circus Of Shame" nachzulegen.

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