Etwas mehr als ein Jahr ist es her, dass Die Dorks ihr stilistisch unfassbar umfangreiches-, schubladensprengendes Hammeralbum "Die Maschine von Morgen" wie ein Feuerwerk ins subkulturelle Firmament geschossen haben, so dass man es auch szene-übergreifend wahrnahm/wahrnehmen konnte, zumal es tatsächlich nicht nur in Punkkreisen, sondern auch bei Metallern und Rockfans wahrgenommen wurde.

Wie es dem Zufall manchmal zufällt, entdeckte ich die Singer/Songwriterin aus Brühl zunächst über einen musikalischen Gastbeitrag und entdeckte wenig später ihre 2.015 erschiene Debüt-EP "about you - about me", die für ein Erstwerk schon recht gut ins Ohr ging. Zum damaligen Zeitpunkt hielt Franzi Kusche ihre Songs noch in englischer Sprache, was sie/sich mit "Frei nach Schnauze" nun hörbar ändert(e). Was bleibt, ist der stilistische Acoustic Pop Anstrich, wie man bereits beim Opener "Handtasche" (Track 1) feststellen kann.