Industrial Metal

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COILGUNS "Watchwinders"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Dafür dass ich die laut-gitarrenverliebten Schweizer von Coilguns, trotz deren Bestehen seit 2.011, erst seit deren Album "Millennials" (*2.018) kenne und mich noch dunkel an deren Attitude erinnern kann, war ich natürlich umso mehr gespannt, was Coilguns nun albumtechnisch an Entwicklung nachgelegt haben. In Sachen Angebot bzgl. der Vinylform haben sich die Schweizer definitiv selbstbewusst breit aufgestellt.

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COILGUNS "Millennials"

Künstler/Band und Albumtitel: 

"Mittlerweile sind sie etwas älter, ihr Hardcore vor allem träger, fetter und dunkler." Das klingt doch mal nach einer interessanten Mischung, die mich an klassisch-rundschmeckenden Whiskey im Reifeprozess erinnert. "vielleicht... etwas tribal-mäßiges, beeinflusst durch die vage, aber beständige Idee, in einem verfluchten Land eine parallele Gesellschaft zu erschaffen..." heißt es weiter und wird durch diese Aussage bedingt, die ebenfalls im Infobeiblatt steht, auch ein wenig politisch, was Hardcore an sich ja durchaus ist.

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DIE KRUPPS "Metal Machine Music" [2CD]

Künstler/Band und Albumtitel: 

35 Jahre ausgehärter Stahl, der mit jedem Release hohe Funken schlägt, was immerhin 46(!) Releases (Singles etc. inklusive) umfasst, sofern ich mich denn nicht verzählt habe?! Wahnsinn. Die Richtung scheint klar nach vorn orientiert zu sein im Hause der nimmermüden Düsseldorfer, deren Frontmann eine tragende Säule im Hause ist. Hits wie "To The Hilt" oder "Fatherland" erfahren traurigerweise ein Comeback angesichts bedenklicher Stimmungen in Deutschland, die man nicht ignorieren sollte.

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MINISTRY, From Beer To Eternity

Künstler/Band und Albumtitel: 

Onkel Al und seine Ministranten sind zurück! Nun auch mit neuen Album. Und mit was für einem Album! Wenngleich der Albumtitel eher an Bands wie Tankard denken lässt als an die mächtigen Ministry, die einst mit Alben wie "Psalm 69" eine neue musikalische Ära ebneten und Fans diverser Subkulturellen zu vereinen wussten (was sie noch heute tun!), um das dreckige Leben ungeschönt und direkt zu zeigen, direkten Weges aus den Ghettoseitenstrassen heraus, wo schon damals das roh-blutige Gesetz der Strasse regierte.

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