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DRONE

DRONE
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"Stundenlanges Kotzen und Fuckin Rock 'n Roll!"

 Es ist knapp ein halbes Jahrzehnt her, als ich DRONE-Frontmann Mutz Hempel für das Fatal Underground (Ausgabe No. 29; August 2.008) im Rahmen des damaligen Debütalbums "Head-On Collision" interviewte. Drone gingen seither straight ihren Weg und spielten einige fette Tourneen. Ihrem Sound sind sie zwar weitesgehend treu geblieben, haben sich aber hörbar weiterentwickelt, was trotzdem nichts daran geändert hat, daß Drone nach- wie vor felsenfeste Bodenhaftung leben und die Dinge realistisch betrachten. Im Januar 2.013 waren Drone einmal wieder live in Berlin (26.01. 2.013) zu Gast und Frontmann Mutz gab später on Stage trotz bedenklicher Rückprobleme alles. Kurz darauf musste der sympathische Frontmann in`s Krankenhaus, um per Operation die Rückenprobleme beheben zu lassen. Da Mutz im Zuge der Genesung jede Menge Zeit hatte und er ungern völlig untätig rumliegen/ -sitzen wollte, machte ich mich daran mit ihm über die Entwicklungen bei Drone, aber auch seiner eigenen Karriere, zu sprechen.

Foto Mutz s/w: Drone, Mutz Hempel ©Hallo Mutz, erneut ein fettes, herzliches Willkommen im Fatal Underground, sowie erstmals auf schafe-schuesse.de! Zuerst einmal möchte ich dich fragen wie es dir aktuell gesundheitlich geht?

Ja danke! Mir geht es, wenn man die Umstände berücksichtigt, super! Die OP lief gut und ich bin auf dem Wege der Besserung. Ich gebe alles, um so schnell wie möglich wieder auf die Bühne zu kommen.

Seit wann schleppst du die Rückenprobleme mit dir rum? Und war es nicht ein riskantes Spiel mit dem Feuer trotz der Schmerzen Shows zu spielen oder hast du das sehr genau abschätzen können was geht- und was nicht?

Naja, mit den Schmerzmitteln in der Birne kann, glaub´ ich, keiner so richtig abschätzen, was geht und was zu viel ist. Mir wäre es aber mit Sicherheit beschissener gegangen, wenn ich die Shows gecancelt hätte. Und solange das Gemüt mitspielt, geht glaub ich alles. Fuckin Rock 'n Roll!

Wie lange wird sich dein Reha-Programm nun hinziehen bevor du wieder Shows spielen kannst?

Schwer zu sagen. Es geht voran...

Kommen wir nun zu deiner Band Drone. Die Band existiert nun bereits knapp 9 Jahre (seit Ende 2.004). Ihr geht also 2.014 in`s 10. Jahr seit eurer Gründung, was nicht allzu viele Metal Bands schaffen. Ihr habt Auftritte bei diversen Open Airs, Tourneen mit Bands wie: Die Apokalyptischen Reiter, Korpiklaani, Norther, Amoral, Ektomorf, Debauchery und nicht zuletzt drei Studioalben auf dem Habenseite. Was denkst du spontan angesichts all´ dieser Fakten, wenn du aus dem Heute heraus zurückblickst? Ich meine Hand auf`s Herz, hast du von Anfang daran geglaubt, dass ihr es so weit bringen könntet?

Ja, absolut. Wir haben uns immer Ziele gesetzt und diese knallhart verfolgt. Wir wollten da hin, wo wir jetzt sind und am Liebsten noch viel weiter. Es gibt bestimmt bessere Musiker als uns, aber das ist ja nur die halbe Miete. Hat man Ziele, die es zu erreichen gilt, kann man alles schaffen, solange man bei der Stange bleibt. Viele Bands hören nach dem zweiten Studioalbum auf, weil die Kapelle einen zeitlich und kostentechnisch auffrisst. Genau das wollten wir nicht und ziehen deshalb durch.

Zu Zeiten eures ersten Albums "Head-On Collision" habt ihr noch ziemliche Machine Head-Schlagseite gehabt, was sich mittlerweile in sofern geändert hat, dass ihr über die Jahre einen eigenständigeren Sound entwickelt habt, der zwar sicher noch Einflüsse von Machine Head innehat, aber doch hörbar stärker eigene Wege beschreitet. Wie oft hört ihr heutzutage noch die Vergleiche mit Machine Head?

Ektomorf z.B. mussten sich viele Jahre ähnliche Vergleiche bezüglich Soulfly anhören und haben sich, ähnlich wie ihr, unbeirrt weiterentwickelt, aber das just nebenbei angemerkt.

Naja, der Ruf klebt natürlich an einem und den wird man auch nicht so schnell wieder los. Mittlerweile werden die Vergleiche weniger, doch sucht jeder Redakteur natürlich nach einem Vergleich und so bleibt das auch nicht aus. Allerdings sehe ich das heute deutlich entspannter. Machine Head ist einer der größten Bands des Genres, obendrein eine fantastische Kapelle.

Mit solch´ einer Größe verglichen zu werden sollte man auch vielleicht einfach eher als Kompliment auffassen, als sich davon beirren zu lassen oder sich kritisiert zu fühlen. Zumindest weiss jeder sofort, dass bei uns die Post abgeht und ordentlich Nackenmuskeltraining serviert wird.

Aus dem Heute betrachtet war euer zweites Album "Juggernaut" ein wichtiger Meilenstein in eurer Entwicklung, ohne die euer aktuelles Album " For Torch And Crown" sicher nicht einen so kompakt stimmigen Fluss hätte?! Würdest du diese These bestätigen?

Absolut! Mit der "Juggernaut" haben wir technisch ordentlich einen draufgelegt und sind deutlich eigenständiger geworden. Die Entwicklung zieht sich seither weiter.

Sound, eigener Style und vor allem der Mut einfach mal was zu wagen. Gerade bei dem X-over "No Pattern" (ebenfalls auf dem "Juggernaut" Album), den wir mit einem eng befreundeten Drum&Bass MC gemacht haben (Stunnah) wird deutlich, dass wir einfach unser Ding machen und nicht nur bei der alten Kamelle bleiben müssen.

Da wir nun gerade beim aktuellen Album "For Torch And Crown" sind, wenn ich richtig vermute hat das Artwork der Cripper Gitarrist Jonathan (Stenger) gemacht und Cripper Frontfrau Britta Görtz hat laut den Credits das im Booklet befindliche Bandfoto geknipst. Liegt das Gesamtartwork einem Konzept zugrunde oder hatte Jonathan Stenger da relativ freie Hand?

Wir arbeiten seit Jahren eng mit Cripper bzw. Jonathan, Knitzel und Britta zusammen. Sie machen super Arbeit und kennen unsere Vorstellungen. Bei der "For Torch & Crown" haben wir das Konzept zusammen erarbeitet. Die Vorgaben sind immer klar, doch lassen wir bei der Umsetzung freie Hand, um die Kreativität nicht einzuschränken. Jonathan macht z.B. auch die meisten Shirt-Designs. Die sind alle sehr unterschiedlich und tragen doch seine Handschrift. Ich steh drauf ;) - dicken Dank an dieser Stelle an die geilen Typen ;) (link: http://murkywaters.de/)

Auf dem Album habt ihr neben den Gastlyrics von Stunnah bei "Burning Storybook", auch andere Gäste am Start. Bei Albumschließer "Bloody Mary" kommt die Berlinerin Sina Niklas (von Orphan Hate) zum Zuge und bei "Short Way Down" steuerte Diogo "Yogi" Bastos (von Scarred) ein Solo bei. Haben solche Gastbeiträge für dich auch einen Hauch Experimentelles inne, da der Song sich ja durch bandexterne Einflüsse auch in eine völlig neue Richtung entwickeln kann?! Dass ihr zufrieden wart, dürfte ja selbstredend klar sein, da der jeweilige Song andernfalls sicher nicht auf das Album gekommen wäre?! Werdet ihr zukünftig auf euren Alben weiterhin mit Gästen arbeiten oder war das eher eine spezielle Geschichte?

Auf jeden Fall! Der enge Kontakt zu befreundeten Bands und die jeweiligen Features sind uns extrem wichtig! Experimentell würde ich das nicht bezeichnen, da wir die Songs ja auch bewusst schreiben oder anhand eines Songs entscheiden, ob- und welcher Gast passt. Daher ist das Ergebnis vorstellbar. Da gibt es eher positive Überraschungen.

Ich selber mache oft Gastgesänge bei den Kollegen (Cripper, Orphan Hate, Fire in Fairyland usw....). Rivalität zwischen Bands gibt es genug und sicherlich haben wir die auch im positiven Sinne mit unseren Freunden, doch sehen wir das eher als Ansporn, anstatt als Neid oder Missgunst.

Es reicht, dass sich die großen Firmen der Branche sich in den Haaren haben und sich gegenseitig politisch blockieren. Den Scheiß wollen wir nicht und versuchen mit diesen Zusammenarbeiten ein Zeichen zu setzen.

Foto Mutz live (Berlin, 26.01. 2.013) by: TRIBEgraphix, schafe-schuesse.de ©Klasse Statement Mutz! Eine völlig andere Art von Experiment war euer Anteil an der Pro 7 Sendung "Galileo". Quasi im Dienste der "Wissenschaft" habt ihr in der Sendung, die am 6.11. 2.012 erstmals ausgestrahlt wurde, auch wichtige Aufklärungsarbeit in Sachen Metal bei den Pro 7 Zuschauern geleistet. Welche Art Feedback gab es seitens der Metalheads, sowie seitens nicht Metal hörender Zuschauer danach?

Bislang durchweg positiv. Der Bericht war zum Glück keine 08/15 Metal-Reportage, sondern hat die Geschichte mal anders aufgerollt. Wir hatten Mega-Spaß mit der Crew und Matthias (Protagonist) und das ist auch spürbar, wenn man den Clip sieht. Klar gibt es immer Hater und Typen, die nichts besseres zu tun haben, als dämliche Kommentare zu posten, aber da muss man drüberstehen. Werbetechnisch war der TV Auftritt natürlich Goldwert! 

Doch kommen wir zurück zu euch und eurem aktuellen Album. Soweit ich euren Texten entnehmen konnte widmet ihr euch doch schon recht kritisch den Themen dieser Zeiten, zumindest erkennt man, dass sich der jeweilige Schreiber Gedanken gemacht hat. Wieviel Feedback bekommt ihr von euren Fans oder Konzertbesuchern auf die Texte?

Ich frage, weil es meiner Meinung nach heutzutage leider zu wenig Leute gibt, die sich mit (englischen) Texten auseinandersetzen? Vielleicht sind vielen Leuten die Texte heutzutage nicht mehr wichtig genug, zumindest englischsprachige? Wie siehst du diese Thematik?

Ja, leider lesen viel zu wenig Leute die Texte. Das ist aber ein generelles Problem, worauf ich aber erst später noch eingehen möchte. (zwinkert Mutz)

Unsere Texte sind meiner Meinung nach auch beim bloßen Hören gut verständlich. Jeder, der der englischen Sprache mächtig ist, kann also, sofern er Bock drauf hat, die Message verstehen. Texte sind mir als Sänger natürlich sehr wichtig. Ich achte generell sehr auf das, was einem da erzählt/ vorgetragen wird. Zumal der Unterhaltungswert eines Songs um vieles geiler ist, wenn man den Hintergrund versteht und sich seine eigenen Parallelen suchen kann.

Fast jeder Text ist so geschrieben, dass der Zuhörer Interpretationsfreiraum hat und sich so natürlich auch schnell wiederfindet bzw. auf seine eigenen Erfahrungen oder Situation beziehen kann. Love-Songs sind da ganz schlimm. Jeder kennt den Zirkus und singt man von der "Einen" wisst ihr ja wer alles gemeint ist. DU! genau DU! piff paff

Zum Glück gibt es auch Leute, die das Gegenteil beweisen. Es sind immer mehr, die textsicher vor der Bühne glänzen. (grinst Mutz verschmitzt) Sowas erfreut einen natürlich. Ab und an werden wir auch auf Texte angesprochen und wen wir damit meinen. Das ist auch schön, doch leider viel zu selten....

Der Inhalt unserer Texte bezieht sich meist, wie du schon sagtest, auf aktuelle Probleme der Welt. Gewohnt kritisch. Diesmal haben wir aber auch ein paar Ausrutscher dabei, die einfach mal Spaß machen sollen. "Deepest Red" nimmt zum Beispiel die herrschende Vampir-TV-Überflutung auf`s Korn. Ein wenig zynisch und symbiotisch zum auch bewusst stumpfen Refrain. Mir ist wichtig, dass der Kontext eines Songs zum Feeling, welches vermittelt wird, passt.

Ist es ein Partysong, kann er nicht von Kindesmissbrauch handeln. Klingt der Song als hätte ihn Satan persönlich geschrieben, kann man nicht vom Kindergeburtstag singen. Okay, wenn man Grindcore macht, darf man alles, .....aber das machen wir ja nicht. (grinst Mutz erneut)

Bandfoto Drone by: Britta Görtz, Drone ©Als ich 2.008 das letzte Interview mit deiner Band führte, sprachen wir noch über die Thematik "MP3 Files" und MySpace. MySpace gilt mittlerweile weitesgehend als "von gestern", zumal die Facebook-Macher clever eine Marktlücke auftaten und sie füllten.

Heutzutage gibt es Bestrebungen der Majorlabels überwiegend MP3-Files via Downloadportal(en) zu verkaufen, der Underground aber supportet wieder vermehrt (oder konstant?) seine Bands mit dem Kauf von CD´s bzw. Vinyls. Da ihr euch sicher von Album zu Album auch mit den diversen Vertriebsmöglichkeiten, der Form wie ihr euren Fans eure Musik anbietet, Gedanken machen müsst, würden mich deine Gedanken zu dieser langatmigen Thematik interessieren. Vor allem welche Medien nutzt ihr als Band, schliesslich lebt ihr als GbR auch ein Stück weit davon?!

Oh ja, das "große Thema" Internet. Für Bands, die sich präsentieren müssen und neu sind ist das Internet fantastisch. Für Bands, die davon leben müssen ist es der absolute Genickbruck.

Der Ursprung des Übels liegt allerdings meiner Meinung nach nicht bei den Labels oder den Downloadportalen, sondern beim FAN und der leider übertriebenen "alles umsonst" Haltung.

Jede Band fängt damit an ohne Gage- und irgendwo als Support zu spielen, um Fans zu gewinnen. Ganz normal. Dann sollte irgendwann mal `ne Platte kommen und schon sind Kosten da, die auch gedeckt werden müssen. Studio, Design, Pressung, Gema, Promo, u. s.w.. Im Netz kann sich jeder den Scheiß irgendwo "rippen", Videos umsonst schauen. Umsonst für den Künstler, der von den Portalen keine Zahlung erhält, dafür dass Leute fleißig auf die Seite klicken und Werbung gucken, die überall aufpoppt und die Schose finanziert. Stellt er seine Werke selber rein, ist er auch selber dran schuld. Macht jemand Anderes das, ist es DIEBSTAHL!

Erschreckend, dass sogar Labels ganze Alben von ihren Künstlern, die ihre Werke vertrauensvoll dem "Partner" in die Hände legen zum kostenlosen Download freistellen, sich dann wundern, dass keine Platten über den Ladentisch gehen und dies als Grund nehmen, mit der Kapelle nicht weiter zu arbeiten. UNFASSBAR!!!

So geht es ja leider weiter. Man bekommt alles umsonst und wozu dann noch Dinge bezahlen, die man auch so bekommen kann?! Mit der gleichen kleinen Handbewegung, Klick!, werden Fans zu kriminellen Arschlöchern, die einem die Wurst vom Brötchen klauen und Bands, die so viel arbeiten müssen, um allein ihren Status zu halten, die Chance nehmen, mit ihrer Arbeit, der Kunst ihr Leben zu bestreiten. Was bleibt der Band? Konzerte spielen und da Platten und Shirts verkaufen. Doof nur, wenn jede Kapelle für ein paar Kröten auf jedem Billardtisch spielt und die reizüberfluteten PCU-Kids nicht mal Kohle für Veranstaltungen raustun wollen, sich aber am gleichen Abend für 50 Flocken in der nächsten Disse den Arsch vollsaufen.

Auf der anderen Seite werden gehypte Festivals innerhalb von wenigen Tagen für gutes Geld ausverkauft, weil es "in" ist und die kleinen Herzblut-Veranstaltungen, wie z.B. das Wald und Wiesenfest um die Ecke bei Bauer Mustermann auf`m Acker mit namenhaften Bands bleibt halb leer, weil es für 15,- € zu teuer ist. Versteht mich nicht falsch. Ich gönne den großen Veranstaltern ihren Erfolg und bin froh, dass es sowas gibt, doch würde ich mir wünschen, dass die Szene, die sich immer so gerne als Underground supportend darstellt auch mal den Arsch in der Hose haben sollte und auch wieder genau DAS tut!

Platten bei den Bands KAUFEN, Konzerte besuchen und die im Internet gesparte Kohle für Kunstunterhaltung ausgeben, anstatt sie dem nächsten Discobesitzer in den CD-Player zu schieben.

Es hat sich natürlich einiges getan. Es gibt einfache Möglichkeiten für faires Geld MP3s zu laden. Amazon etc. und nach- und nach kommt es auch. Ich benutze es auch, wenn ich einen Song geil finde, kaufe ich mir den bei Amazon. Klick - fertig. Das da natürlich kaum etwas von bei dem Künstler ankommt ist zwar scheiße, aber immerhin hat er damit keine analogen Kosten gehabt. Hätte ich mir die CD gekauft, hätte ich a) etwas in der Hand, b) ALLE Songs gekauft und c) den Künstler unterstützt. Nun sollte aber auch klar sein, dass ich nicht jedes Album geil finde. Aber wenn nun mal nur "Sweet Cherrypie" der einzig brauchbare Song auf der Platte ist, dann bin ich froh auch nur den kaufen zu müssen.

Dies ist natürlich ein Ansporn für die Bands, wieder durchweg gute Alben zu machen und nicht nach dem Single-Prinzip einen Hit zu schreiben und der Rest ist nur Füllmaterial. Damit der Hörer sagt: "Jo, die Songs sind geil! Da kauf´ ich doch glatt die Scheibe..." Facebook etc. macht vieles Einfach, doch leider braucht sich keiner mehr selbstständig informieren, was gerade für Konzerte gehen, weil es ja ständig überall aufpoppt. Auf der anderen Seite erreicht man sehr einfach alle seine Fans. Oh weia, darüber könnte ich jetzt stundenlang kotzen, allerdings sollte mein Standpunkt klar sein. Vielleicht schreibe ich ein Buch darüber, solange ich zu Hause hocken muss?! (lacht)

Jüngst hast du mit dem auf YouTube.com veröffentlichten Solo-Videoclip "Out In The Rain" deine akustische, musikalische Seite aufgezeigt. Kann man davon ausgehen, daß du ein ganzes Soloalbum machen wirst?

Ja. Ich habe vor ein komplettes Soloalbum zu machen. Wann das nun wirklich passiert ist unklar, da natürlich DRONE an erster Stelle steht und wir zur Zeit ja schon am neuen Album arbeiten. Die Sologeschichten sind aber ein spitzen Ventil für meine musikalischen Ergüsse und geben dadurch auch wieder jede Menge Platz und Inspiration für die DRONE-Klamotten.

Was steht in diesem Jahr noch auf deiner bzw. der Drone To Do List?

Die Fortsetzung der "Dance Of The Dead Tour", die anstehende USA Tour, eine neue Scheibe und jede Menge Geballer!!!!! Ihr werdet uns nicht entkommen!!!! (lacht fies)

Zum Abschluss nenne doch bitte mal deine Album Top Five des Jahres 2.012.

KISS "Monster", Kreator "Phantom Antichrist", Testament "Dark Roots Of Earth", Songs of Anarchy Part 2. (OST) , Drone "For Torch and Crown"  - musste sein! (zwinkert spitzfindig)

Das war`s auch schon Mutz. Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast! Gute - vor allem vollständige(!)- Genesung! Die letzten Worte gehören dir!

Ich hab zu danken! War schön dich in Berlin zu treffen! Hoffe, wir sehen uns bald wieder und lassen es ordentlich krachen!!!

Danny B

Danny B. u. Mutz (Berlin, 26.01. 2.013) by: TRIBEgraphix, schafe-schuesse.de ©

http://www.droneband.de/

https://www.facebook.com/DroneMetal

Discographie

  • 2007 Head-On-Collision
  • 2010 Juggernaut
  • 2012 For Torch And Crown
 
 

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