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KULT-RILLE-Review: DESTRUCTION, Live Without Sense

Künstler/Band und Albumtitel: 

Erscheinungsdatum: 

12-1988

Label: 

Genre(s): 

DESTRUCTION - LIVE WITHOUT SENSE

Destruction galten in Ost- sowie in Westdeutschland (= DDR, BRD) als Kult innerhalb der Metal Szene. Gerade das diesem Livealbum vorangegangene "Release From Agony" legte u.a. den Grundstein für diesen Kult. Selbst innerhalb der ehemaligen DDR kam man irgendwie an solche "westlichen" Mucken ran. Ich selbst hatte damals das Originaltape "Live Without Sense" aus Polen (oder war`s aus der ?SSR?) irgendwann von irgendwem bekommen. MIttlerweile nenne ich die CD-Version mein Eigen. Und was da mit "Curse The Gods" (Track 1) und dem folgenden "Unconscious Ruins" losbrach, ließ mir damals mit meinen 12/ 13 Jahren die Kinnlade runterklappen. Schmier`s Stimme, der fließende Sound... das hatte etwas von Welt und Zeit! Das Schöne damals war, daß man weder an`s Kassette vorspulen dachte, geschweige denn, daß man es getan hätte. Da war noch jeder Song ein Wohlklang in den Lauschern. Besonders herausstechende Perlen waren bzw. sind: "Reject Emotions" (Track 6), "Eternal Ban" (Track 7), "Pink Panther/ Life Without Sense" (Track 9), sowie "In The Mood/ Release From Agony" (Track 10). Diese Songs waren der Block des Sets, der einschlug wie eine Bombe, bevor "Bestial Invasion" (Track 11) den Sack zumachte. Damals drehte man die Kassette rum und begann direkt noch einmal von vorn zu hören, weil es so geil war. Wie sich später herausstellte hatten Destruction den Sound nicht gerade dem Zufall überlassen, was den Erinnerungen an diese Kultscheibe dennoch keinen Abbruch tut. Und weil die Gedanken daran jetzt soviel in mir geweckt haben, mache ich`s wie damals - nur daß ich die CD nicht rumdrehe, sondern einfach noch einmal "Play" drücke. ;-) 

(Steamhammer/ SPV 1.988/ '89)

http://www.destruction.de/

Danny B

Schaf Schüsse: 

10
Eigene Bewertung: 10

Review No.: 

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