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Zwischen-Schuss: "Behördenwillkür in Schwerin", Teil 2

(Schweriner) Bauamt Behördenwillkür, Teil 2

In Schwerin brodelt es unter dem Eis, dank behördlich-starrhalsiger Willkür und lässt gitarrenzuneigte Szeneleute und ihren Gästen, die oftmals auch nicht nur aus der Metalszene kommen, den Asphalt unter den Füßen brennen. Wie bereits vor einigen Tagen schon angeschnitten, geht es um die Eröffnung des "Rockpalast(es)" in Schwerin, der quasi Nachfolge-Laden des Headbangers HRC. Aus der sprichwörtlichen Raupe sollte nun (zum 1.03. 2.014) der Schmetterling werden (was auch dem Schweriner Bauamt mit Sicherheit bekannt war), jedoch ist man von behördlicher Seite allen Fakten nach alles andere als erfreut über soviel Enthusiasmus von Bauherr Steini, der damit ja auch neue Gäste (regional, wie auch überregional!) nach Schwerin locken möchten, was letztlich auch Geld(er) in die Stadtkasse spült und die Stadt Schwerin auch (wieder) attraktiver macht! 

Wenn man junge- und junggebliebene Schweriner fragt was in Schwerin ausgeh-technisch so geht, kommt meist nur ein müdes Gähnen, da selten etwas wirklich Interessantes Station in Schwerin macht und die Jugend eher wegzieht, als dass sie in Schwerin bleibt, was u.a. auch am Arbeitsplatzmangel liegt. 

Versucht einer (wie in diesem Falle Steini) aber den Kampf aufzunehmen und schnallt den Schottenrock enger, indem er Arbeitsplätze via Expansion sichern- und temporär (durch der Möglichkeit auch öfter Konzerte veranstalten zu können) sowohl frischen Wind in das kulturell staubige Stadtleben bringen möchte, dabei sogar noch regionale Firmen in Sachen Aufbautechnik etc. mit einbindet und auch an dieser Stelle bereits im Vorfeld wirtschaftliches ein Plus an den Horizont aller Beteiligten malt..., wenn also einer wie er "verrückt" genug ist und tatsächlich etwas handfest bewegen will, wird er ggf. sogar mit unprofessionellen Sätzen wie: "...dann werde ich eben soviele Gutachten von ihnen fordern bis sie das nicht mehr bezahlen können." (O-Ton einer Mitarbeiterin des Bauamtes Schwerin) konfrontiert, was nicht nur nach einer völlig krankhaften Machtdemonstration klingt, sondern die Willkür mit der man im Schweriner Bauamt agiert nur noch verdeutlicht. Es wurden seitens dieses Amtes diverse faktische Fehler gemacht und ganz offenbar sogar bewusst wichtige Informationen unterschlagen/ zurückgehalten(?), was dem Spießrutenlauf beim sprichwörtlichen "Gang nach Canossa" für Bauherr Steini gleichkommt.

Vielleicht sollte jene Mitarbeiterin, samt ihrer Bauamtkollegen einfach mal einer Party im Headbangers HRC beiwohnen, gepflegt die Sau rauslassen und eine runde Headbangen, vielleicht entkrampft sich dann auch die verkopfte Starrhalsigkeit?! Denn wenn das in einem Dorf wie Wacken möglich ist, sollte es in Schwerin doch "eigentlich" ein Leichtes sein?!

Am morgigen Samstag (1.03. 2.014) möchten Steini, sein Team und seine Kundschaft ab 11:00 Uhr mittels einer Demo am Stadthaus Schwerin ein Zeichen setzen, dass man sich solcher Art Behördenwillkür nicht unterwerfen möchte. Gut so! Sollte Ihr aus der Region sein oder zufällig direkt aus/ in Schwerin sein, dann unterstützt die Jungs & Mädels doch bitte! 

* Sollte irgendwer aus Berlin gewillt sein dorthin zu fahren und einen Platz (hin- und zurück) freihaben, bitte ich um Nachricht per PN. Ich würde auch was zum Sprit zugeben! Mit dem Zug ist es einfach derzeit für mich nicht machbar.

P.S.: Mehr zur Entwicklung der Gegebenheiten dann spätestens im März bei einem Schafe Schüsse Spezial.

In diesem Sinne,

Euer Danny B.

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