Dieses Mal geht es geographisch gar nicht so weit weg von hier (Rostock), direkt über den Seeweg rüber nach England, genauer gesagt nach Exeter, der Hauptstadt der Grafschaft Devon im Südwesten Englands. Immernoch schwere Monarchie ohne Anarchie. Trotzdem saved kein Gott die Queen mehr, doch das steht auf anderen Blättern. In jenem fast 120.000 Seelen Städtchen gründete sich 2.012 das Trio Muncie Girls, die anders als der Bandname es suggeriert, keine reine Girlband sind.

Wenn Namen wie Amon Amarth, Bolt Thrower, Iron Maiden und In Flames in einem Satz auftauchen, die Band, von der dieser Satz kommt, aber seit 1.999 Melodic Death Metal zelebriert, dann darf man schon mal hellhörig werden. Der tiefsinnige Satz dreht sich nämlich um die Bands, die man im Hause der fünf Viersener hoch schätzt. Und wo man wertschätzt, da fliesst auch etwas mit ein, völlig naturgemäß - die Frage dreht sich just um das Maß. 

Irgendwann in den letzten 10 Jahren habe ich dieses Wiesbadener Trio, dessen musikalische Zubezeichnungen von Surf Rock, Rock 'N Roll bis Punk Rock gehen schon einmal Live on Stage gesehen, allerdings bin ich mir nicht so ganz sicher, ob das im Berliner SO36 oder irgendwo anders in Berlin war? An was ich mich allerdings noch recht gut erinnere, ist, dass ich deren Sound mochte. Bestenfalls hätten die 2.002 gegründeten The Razorblades also mit ihrem neuen Album "New Songs For The Weird People" just die Aufgabe gute Erinnerungen zu unterstreichen bzw.