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LETZTE INSTANZ "Liebe im Krieg"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Direkt aus dem "Auge des Sturms" zu einer neuen, interessanten Themenvielfalt. Allein der Albumtitel "Liebe im Krieg" passt in diese Zeiten wie kein zweiter, zumal man angesichts des Albumtitels sich selbst die bewusstgewordene Frage stellt "Stimmt, wie ist es sich zu lieben, während einem tagein, taugaus Kugelsalven um die Ohren fliegen und jeder Tag der letzte sein kann?" - eine wirklich beängstigende Frage, die wohl nur Menschen beantworten können, deren Partner entweder plötzlich verstorben-, unheilbar krank oder eben tatsächlich dem Krieg zum Opfer gefallen ist. 

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TARDIVE DYSKINESIA "Harmonic Confusion"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Aus Griechenland hört man in diesen Tagen nicht allzu viel, sei es musikalisch oder auch bzgl. der zeithistorischen Entwicklungen, da passt es bestens in diese Tage/Wochen/Monate, dass die Athener von Tardive Dyskinesia ein neues Album eingetütet haben, das (so viel vorab) neue Maßstäbe setzen wird.

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NITRO SHOT "Mediacution"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Berlin war, ist und bleibt ein mannigfaltiges Pflaster von dem Brücken an Duren und Moll Ups & Downs mit all' ihren Verzweigungen bis in die letzte Hinterhofecke ausbreiten, um niemals der Müdigkeit zum Opfer zu fallen. Da bleibt es nicht aus, dass man hin und wieder im Zuge kleinerer Freundschaften auch mal neue Combos fern von Triangelmantras empfohlen bekommt, die auf Whiskeygetränkten Saiten zu Hause sind, da wo Lemmy's Schatten zwischen stilechtem Cowboyhut und Westernstiefeln (gern auch Mantaletten genannt) fällt und den ewigwährenden Inspirationsquell sprießen lässt. 

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ENVINYA "The Harvester"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Die Band Envinya ist seit ihrer starken Debüt-EP "Beyond The Dark" (*2.010) keine unbekannte im Hause schafe-schuesse.de. In den 6 Jahren seit diesem ersten Aufmerk, dass es Envinya gibt, spielten die Koneberger/-innen einige beachtliche Shows und drehten ihr Bandkarussell. Das bedeutet, dass die starke Frontfrau Natalie Pereira Dos Santos nicht mehr an Bord ist.

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SAITENFEUER "Ein wenig Farbe"

Künstler/Band und Albumtitel: 

3 Jahre ist eine gute Weile. Und die ist es her seit dem letzten Saitenfeuer Album "Kein Zurück" (*2.013), das damals stärker als erwartet in die Gehörgänge einlief, trotz dessen, dass "Auf und Davon" (*2.010; Re-Release 2.012) zum Must Have in Sachen Saitenfeuer Einstieg mutiert ist. Nicht nur, dass sich die Frohburger zu bärtigen Leipzigern bzw. erfahrenen Rampensäuen entwickeln haben, nein - auch das Bandkarussell hat mittlerweile kurz angehalten. Roberto "Norbi" Weise (ex-Gitarrist) verließ Saitenfeuer, um die Saiten wieder härter anzuschlagen.

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LIONHEART "Love Don't Live Here"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Die 2.004 gegründeten Lionheart aus dem Norden Kaliforniens, genauer gesagt aus Oakland, haben mich in den letzten Jahren immer mal wieder hellhörig werden lassen, wenn es um einen starken Hardcore Sound ging. Stimmlich irgendwie nah an Hatebreed, vom Sound dann aber doch eher löwenherzig, dafür aber sowas von mitreißend, dass ich mich mal näher mit dem sechsten Release "Love Don't Live Here" beschäftigen musste. 

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ELYSIAN GATES "Crossroads"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Elysian Gates aus Luxemburg, im Sommer 2.010 gegründet und die Flügel für Rundflüge in Symphonic Rock/Pop/Metal Sphären gespannt. Was als stilistisch-grobe Überschrift gilt, birgt wesentlich mehr musikalische Stilbreite auf den Meridianen dieser irischen Erdzeit(en). 2.013 nahm man bereits das Debütalbum "Destination Unknown" auf (*das meinen Ohren leider fremd ist; hier wäre der Vergleich bzgl. der Entwicklung interessant gewesen), es folgten eine Wiederaufnahme der 14-Minuten-Single "Seven Angels", die in nur wenigen Stunden die Spitze der iTunes Rock Charts stürmte.

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SOMEVADE "Infinitas"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Meine letzte Review bzgl. der Band SomeVade und deren 2.012er Album "Suicide Society" polarisierte bei einigen etwas und berief zumindest einen Metalhead(?) zur Diskussion, ob Thrash Metal auch moderne Ansätze haben dürfte? Was sagt Ihr, darf Thrash Metal das? Oder durfte Thrash Metal das nur im Jahr 2.014 (*Zeitpunkt des Kommentares) noch nicht? Ich denke da z. B. an Machine Head, Suicdal Angels..., ja selbst die alten Hasen von Slayer, Anthrax, Megadeth etc. binden mittlerweile auch moderne Elemente in ihren Sound ein, da dürfen die Hessen von SomeVade das doch auch, oder?!

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V.A. "Great Thieves Escape 2" [4-way-Split]

Künstler/Band und Albumtitel: 

Man nehme vier Bands, schmeiße sie zusammen auf einen Tonträger und man erhält eine Art Minicompilation, neudenglisch: eine "4-way-Split". In diesem Falle sind unter dem Titel "Great Thieves Escape 2" die Nürnberger/-in Garage-Punks von No Fun (deren Name schon ein Querverweis in Richtung Sex Pistols sein könnte), Such Gold aus Rochester, New York (USA) - die sich dem Melodic Hardcore/Punk zugewandt haben, Harker aus Brighton (GB) -ebenfalls im Punk-Rock zu Hause- und Walk The Plank aus Washington, D.C. (USA) -mit Punk/Hardcore auf den Saiten- vereint. 

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TXL "Lautstark autark"

Künstler/Band und Albumtitel: 

Die Berliner Sympathie(bar-)träger aus dem schnöden Tegel, abseits des BER, mischen die Karten seit Ende Mai wieder neu für die fast schon übersättigte Berliner Muckerszene durch. TXL haben seit der ersten Hör-Begegnung mit dem Album "Angst" (2.013; Review siehe auch hier) vor einigen Jahren ordentlich Gas gegeben. Ihr Humor bleibt manchmal etwas eigen, andere Male etwas drüber, aber doch immer im Rahmen, da ihre Mucke den Bauch mit dem Gürtel wegschnallt. 

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