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Der Blick zurück - 2.012

SCHAFE SCHÜSSE - Der Blick zurück: 2.012

-Ein persönlicher, subjektiver Jahresrückblick der anderen Art-

Gerade im Dezember eines jeden Jahres blättert wohl so Manche/ -r noch einmal das innere Tagebuch des zurückliegenden Jahres durch. Nicht, weil es sämtliche TV-Kanäle schön so vorleben und je nach Ausrichtung auf hausgemachte, sensationsgierbedienende Themen zurückgreifen, sondern, weil der Mensch (wie viele andere Lebewesen auch) empfindet, fühlt, denkt und sich erinnert. 

ERINNERUNG(EN)... dieses große Wort, das soviel in sich trägt, Schmerz, Leid, Tränen - wie auch Freude, Sonne, Party - je nachdem mit was man selbst dieses große Wort gefüllt hat. Und ganz egal wie durchwachsen, abwechslungsreich jedes einzelne Jahr am Ende auch ist, was sich seit einigen Jahren im Gefühlsbereich immer stärker manifestiert ist das rasante Tempo mit dem wir durch die Zeiten irren. Man irrt- und verirrt sich, findet sich dann- und wann in komplexen Wirrungen wieder und folgt dem Instinkt irgendeinen guten Ausweg aus diesem Irrgarten zu finden. "Welcome To the Jungle" schießt mir da spontan durch den bestens verwinkelten Geist. 

Sicher hat mein kleiner Jahresrückblick ordentlich subjektive Schlagseite, wenngleich das Segel nach- wie vor kerzengerade im harten Wind seinen Dienst tut und mich durch dieses Leben bringt. Mein Jahr 2.012 (Januar) begann unter harten, eisigen Winden, die mir bereits Ende 2.011 dunkle Schatten bezüglich meiner Hausdame Seira vorauswarfen. Es mag sicher Leute da draußen geben für die ein Haustier nur dem Zweck dient deren sonst langweiliges Leben aufzupimpen, bei mir war es jedoch stets entschieden mehr als das, zumal ich mein Leben (egal auf welchen Wegen es auch war) nie aufpimpen musste. Diese kleine vierbeinige Fellschnute war in knapp 11 Jahren zu einem echten Familienmitglied geworden und nun kündigte sich erneut eine schwere OP an, um tumorartige Wucherungen unter ihren Zitzen zu entfernen. Logisch, daß man bei einem solchen Schlag in die Fresse erst einmal gut bedient war. 

Wenig später verstirbt mein Herr Erzeuger Anfang Januar und hinterlässt eine Menge Fragen, die man sich nun entweder selbst zu beantworten hat oder eben seinen Frieden damit macht. Es bleibt eine rein biologische Genspur. Das klingt sicher ziemlich kaltherzig/ nüchtern, aber anders kann ich es einfach nicht umschreiben. 

Im Rahmen dessen setzte ich mich das erste Mal überhaupt auf offiziellen Ämterwegen mit dem gesetzlich zustehendem Erbteil auseinander, was schnell abgehakt war, da ich nichts erben wollte. Ich halte es so, daß Erbangelegenheiten meist eh nur Ärger mit sich bringen, entweder, weil ein Berg an Schulden überblieb oder weil andere Verwandte dem lockenden Geruch des großen Geldes folgend das Beste für sich beanspruchen. Von daher möchte ich mir lieb gewordene Angehörige und Freunde dann doch viel lieber am bzw. im Leben wissen, worauf man aber leider keinen Einfluss hat. 

Nahezu logisch, daß da das Schiffsunglück von Italien, samt der zu diesem Zeitpunkt deutlichen Anti-Facebook-Chronik Haltung nicht gerade großen Fokus in meinem Leben innehatte. Facebook hat die Chronik am Ende eisernen Willens erzwungen, was mir noch immer Denkstoff ist, wenngleich man es zumindest selbst in der Hand hat was man alles von sich- und vor allem WEM man etwas von sich preisgibt, aber das mag just ein einkalkuliertes Trostpflaster sein?!

Doch genug zum ersten Monat im Jahr 2.012. Der Februar rauschte dann schon fast wie ein Orkan durch und er nahm Whitney Houston (R.I.P.) mit in die ewigen Himmel. 

Ein wenig erste Hoffnung(en) auf den nahenden Frühling  verschaffte sich zunehmend Raum. Die sympathische, wilde Horde Grober Knüppel rollte im Berliner K17 ein und legte einen kleinen, feinen Triumphzug unter herzlich-ehrlicher Flagge hin. Abgesehen von Betontod hat es außer Grober Knüppel in den letzten Jahren kaum eine weitere Band geschafft mich textlich so dermaßen zu rocken (zumindest in unserer Sprache). Natürlich aus dem Blickwinkel der Zeit nach dem Ende der Böhsen Onkelz gesehen, sofern man den ein- oder anderen Song von Der W, Matt "Gonzo" Roehr und dem Monate später erscheinendem Debütalbum von Pe Schorowsky mal außen vor lässt. 

Aber auch im ausländischen Punk Rock Bereich tat sich so einiges, wie Pipes and Pints Mitte März 2.012 wieder einmal eindrucksvoll mit einer absolut Headliner-würdigen Show untermauerten - wer auf Dudelsack mit schön rotzigem Punk steht, sollte diese Band aus dem benachbartem Tschechien unbedingt mal anchecken! Da konnte man die TV-gestützte "Echo" Preisverleihung nur noch müde durchwinken. Moderatorinnenpaar Barbara Schöneberger und Ina Müller (Letztgenannte mochte ich bis dato aufgrund ihrer Stimme und ihrer Hamburger Art wegen ganz gern) machten dabei mit einer Britney Spears-Madonna Knutscherei auf sich aufmerksam und wirkten dabei leider einfach nur peinlich. Kopieren kommt selten gut an! 

Ganz andere Peinlichkeiten kamen im Zuge der Schlecker Pleite zutage. Das Unternehmen hatte abgewirtschaftet und tausende Mitarbeiter in die Joblosigkeit geschickt. Bis Heute will mir nicht in den Kopf wie ein Großunternehmen wie Schlecker es nicht merken konnte, daß man rote Zahlen schreibt und keine Gegenmaßnahmen eingeleitet hat. Im Zuge dessen wurde dann auch einmal mehr klar, daß unser Staat ganz gern mal eine Bank vor dem Ruin rettet, vielleicht sogar auch noch eine Firma, in denen Politiker in Aufsichtsräten mitmischen, aber wenn es um/ für die kleinen Leute geht... nun ja, die Antwort kann sich Jede/ -r selbst geben. Daß es auch anders geht, bewiesen die Leute, die bereits im Winter 2.011/ 2.012 die Kältebus-Telefonnummern via diverser Netzwerke in Umlauf brachten oder auch Veranstaltungen für Bedürftige in`s Leben riefen. 

April. Nachdem ich mich einige Zeit zuvor für eine Sonderaktion von Betontod beworben hatte, bei der ein Fan die Chance bekommen sollte die Studioaufnahmen zum in jenen Tagen entstehendem Album "Entschuldigung für nichts" in einer Art Tagebuch-Blog zusammen mit Gitarrist Frank "Eule" Vohwinkel festzuhalten, malte ich mir nicht gerade große Chancen aus. Umso mehr traf mich der sprichwörtliche "BTD-Virus-Blitz" als Betontod mir mitteilten, daß sie sich für mich entschieden hatten und ich für ganze zwei Wochen in Vincent Sorg`s Studio eingeladen bin. DER POSITIVE WAHNSINN! Natürlich war das von innen her schon ein heftiger Spagat auf Seira`s Zustand bezogen, doch die Hoffnung, daß alles gut würde trieb mich in jenen Tagen an und so fuhr ich in Richtung Münster bzw. Senden. 

Die Zeit dort war absolut klasse, es verging kein Tag ohne den Geruch von Aufregung, Adrenalin, ruhiger Idylle und stets zuvorkommenden Betontötern, die sich (jeder auf seine Art) nebst ihrer intensiven Arbeit immer um mein Wohl sorgten und mir den Aufenthalt super angenehm machten. In jenen Tagen dort konnte ich viel Ruhe und Kraft tanken und im Nachhinein hatte alles seinen Platz im Sinn der eigenen Wege. Ich werde all´ die Gespräche dort, Meister`s Geschenk in Form einer Betontod Kaupzenjacke (die zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal im Merchandise Sortiment war, so druckfrisch war sie!) oder auch das Intersphere Konzert, das ich mit Betontod Drummer Maik zusammen in Münster besuchte, Flashbacks in Sachen "Ey man, wo ist mein Auto?" Film oder den dort kennengelernten italienischen Humor (schönen Gruß an Dora und ihre Freundin!)... all´ das werde ich never ever vergessen! 

Als ich wieder zu Hause war, ging es Seira mit jedem Tag, jeder Nacht zunehmend schlechter, was deutlich an meiner Substanz nagte, ungute Ängste legten sich über meinen Geist wie der Schleier der Nacht den Tag einnimmt. Zeit zum Denken blieb dennoch nicht wirklich, da sowohl mein Buch "SCENE MADE - Vol. I" als auch das Leben selbst immer wieder viel abverlangten. 

Am 11. Mai 2.012 traf ich auf die Hamburger Hartgesteine der Kneipenterroristen, um ein (später hier gepostetes) Interview mit ihnen zu machen. An jenem Konzertabend bzw. in jener Nacht ging es zwischenmenschlich tief in`s Herz rein, was Anfangs Hoffnung(en) säte, doch das sollte die Zeit selbst beantworten. 

In der Woche darauf traf (18.05.) ich die Betontod Jungs in Leipzig wieder (Leipzig ging supersteil bei diesem Konzert) und durfte mit ihnen und den sympathischen Toxpack-ern bis Berlin mitfahren, auch hier schwang etwas Zeit und Raum zum Sorgenabschalten mit.

Nach einem weiteren Tierarztbesuch in der darauffolgenden Woche stand ich vor der schwersten Entscheidung meines Lebens.... Am 31. Mai starb Seira (R.i.F.) mit fast 11 Jahren in meinem Arm. Das Ende aller Hoffnungen in jenen Tagen. 

Die ersten Juniwochen ging dann bei mir erst einmal gar nichts mehr. Der Song "Du fehlst" von den Toten Hosen wurde mein täglicher Begleiter. Letztlich kippte meine gesamte Welt in`s uferlos Schwarzdunkle, manche Brücken brach´ ich ab (zumal die Last auf den Schultern bereits groß genug war und ich keine weiteren Lasten mehr hätte stemmen können) und mein Leben war nicht mehr wie vorher. Ich lebte mehr- oder weniger vor mich hin und besuchte Seira`s Grab täglich bei meiner Joggingrunde, was mir sehr half. Ohne Musik und meine jüngere Katze Zedy wäre ich in jenen Tagen und Nächten jämmerlich im pechschwarzen Tränenmeer versunken. 

Dennoch mehr- oder weniger noch immer in eigenen Gedankenwelten gefangen, lud mich Atemnot Frontmann Einhorn spontan ein einen Gastbeitrag auf seinem Solo-Debütalbum beim Song "Unvergessen" einzusingen, nachdem wir bereits einen Songtext für dieses Album ("Ich zeig´ auf Dich!") gemeinsam geschrieben hatten. Schicksalshafte IntensivTiefe im Tonfall eines Satzes. Ein Ritterschlag im 20. Jahr eigener musikalischer Wege! 

Spätestens Anfang Juli musste ich mich dann aufrappeln, um beim Hörnerfest zu meinem Versprechen anwesend zu sein zu stehen. Ein gegebenes Versprechen ist eines jener Ideale, an denen ich für alle Zeiten festzuhalten gedenke. 

Der Juli selbst war überhaupt eine Art Startschuss Richtung brennender Sommerwege, die nur zwei Wochen später zum Headbanger`s Open Air führten und mich dort Dinge erleben ließen, die z.T. nicht von dieser Welt waren, aber felsenfest im Buch meiner Wege zementiert sind. Beim H.O.A. sind es vor allem die Begegnungen von denen das dortige Flair lebt. Man trifft mal eben Kim La Chance (früher Frontdame bei Vixen und Melissa), Meisterschreiber- und Hard geROCKter Götz Kühnemund, der irgendwie immer auf der Flucht zu sein scheint (oder einfach nur immer Durst hat?!) oder auch die H.O.A./ Hörnerfest Crew, von denen mir einige schwer an`s Herz gewachsen sind! Nicht zu vergessen einige Berliner Kumpels. 

Den August bestimmten die Wege auf dem Asphalt (bzw. ggf. auf den Gleisen) hierzulande. Ob das "Resist To Exist" (ein angetrunkenes Girl will bei diesem PUNK [!] Open Air am Tresen tatsächlich mit EC-Karte bezahlen; Pipes And Pints rocken erneut) in Berlin, das "Rock Im Betonwerk" in Chemnitz-Mittelbach (ein Ostbus der Marke Ikarus [sofern ich mich richtig entsinne?!], der fast auseinanderfällt; ein super schönes Wiedersehen mit Cripper; das Treffen mit Lijana B.), das "Endless Summer" in Torgau (wo ich einen Kumpel und Lehrkollegen [Daniel] nach satten 15 Jahren-, genauso wie Betontod, Keule & Co. wiedertraf!), die Arbeiten am Buch oder auch das monatsbeschließende "Spirit Festival" (Toxpack Schulle bei der Arbeit, Betontod beim Fantalk, widerwilliges Pfeffitrinken, die Folge Ab- & Filmriss!) - Zeit zum Nachdenken hatte ich allenfalls im Bus, im Auto oder in der Bahn. Gerade beim "Spirit Festival" galt es die Nähe zu liebgewordenen Menschen zu genießen, sich selbst loszulassen und aufzutanken (fast in wörtlichstem Sinne). Zudem erlebe ich die schlechteste Onkelz Coverband aller Zeiten live, Onkelz-echt sage ich "Nie wieder"! 

Und fast schon nebenbei war man(n) auch wieder um einen Jahresring reicher. Die Krönung des Monats waren das Debütalbum von Pe Schorowsky ("Dreck und Seelenbrokat"), das absolut meinen Nerv traf, sowie das am selben Tag erscheinende, neue Betontod Album "Entschuldigung für nichts".

Mitte September heiratet ein echter Freund, den ich seit mindestens 20 Jahren kenne, seine Traumfrau. Das frisch vermählte Paar überstrahlt jegliches Dunkel für Ewigkeiten im Voraus. Ich denke dabei bzw. dachte an die frühen Maitage und die damit verbundenen, kleinen, in jenen Tagen aufflammenden Schicksalswege zurück. 

Nicht ganz nebenher eröffnet ein Bekannter sein "Rockola" in Hamburg, leider schaffte ich es nicht zur Eröffnung anwesend zu sein, was aber nicht weiter in`s Gewicht fiel. 

Daß mein Buch sich erneut verschieben wird, wird klar. Aufgrund privater Härten der ursprünglichen Grafikerin verlegten wir die Veröffentlichung auf Frühjahr 2.013. Erneut heißt es Zähne zusammen und durch... stellenweise hatte ich das Gefühl niemals fertig zu werden. Somit wurde es ein wenig ruhiger und ich gönnte mir kleine Momente zum Atmen, während mich die tägliche Joggingrunde Vieles intensiver reflektieren ließ. 

Der goldene Oktober ließ sich somit recht positiv an. Ein Wiedersehen mit Kärbholz und den Anticops legt die Gedanken zeitweise schlafen und den Schalter auf volle Energie um, die man in einer Welt, die oft nur noch aus Mord (am Alexanderplatz bei uns in Berlin; Syrien; Lybien etc.) und Totschlag zu bestehen scheint?! 

Die Arbeiten in diesem Monat liegen dicht an dicht, zwischen CD Reviews und Interviews treffe ich den mir fast ohne Stimme interviewgebenden Zoltán "Zoli" Farkas von Ektomorf, der einen wahnsinnig beeindruckendes Konzert in Berlin hinlegte (eben WEIL er kaum noch Stimme hatte!). Der Oktober steht 2.012 aber doch eher im Zeichen neuerer Freunde in meinem Leben. So treffe ich Katrin B. (ohne die mein Buch nicht das wäre, was es ist!) und ihren Freund Renè, bevor ich noch am selben Tag `gen Leipzig fahre, um dort die "Rock Möhre" zu treffen, deren Räucherpensum enorm ist. Die gute Kadddüüü lächelt aber jeden Zigarrettennebel locker weg und zeigt mir tags darauf einige Ecken Leipzig`s, bevor ich als in Berlin-Festgewachsener, ihr den Shop von Frechstrumpf Anni zeige, der im Verlauf des Jahres bei Sat 1 durch`s Frühstücks-TV galoppiert. Von Leipzig aus geht es in`s noch tiefere Sachsen: Frohburg. Die ursprünglich aus der Nürnberger Ecke stammende Band Atemnot lud zum Abschieds-Konzert. Ich nahm das Konzert als willkommene Gelegenheit Frontmann Einhorn zu besuchen und mir mal Frohburg bei fast sommerlichen Temperaturen zeigen zu lassen. Das Konzert selbst ging in die Geschichte ein: Schlagzeug, Gitarren+Topteile und Gesangsboxen sind die ganze Anlage - wundersamer Weise ist der Sound besser, als bei so manchem Mischpult gestütztem Konzert! Am Ende teilte ich mir mit Atemnot Gitarrist Rico (?) einen auf ca. 10 Minuten gestreckten Refrainpart (beim letzten Song "Ein Feuer brennt in mir") aus dem sogennanten "off" (hinter`m Schlagzeug) heraus, das Mikrokabel war einfach zu verheddert, um Vorne zu stehen. Abriss pur. 

Die Herbst-/ Winter-Konzertsaison ist längst in vollem Gange, so daß der Oktober mit einem klasse Konzert von The Hellfreaks zu Ende geht, bei dem ich die mir bis dato unbekannten The Horibillies aus Ungarn für mich entdeckte. 

Mehr als krass geht der November 2.012 los, als Suicide Silence Sänger Mitch Lucker (R.I.P.) nach einem Motorradunfall seinen Verletzungen erlag und starb, ohne jetzt zuviel auf seine zuletzt geposteten Beiträge bei Twitter z.B. geben zu wollen, aber das Leben selbst hat schon manches Mal seltsame Läufe.

Der Hurrikan Sandy trifft auf New York. Ganze Benzintanks sollen da auseinandergerissen worden sein, zumindest in sofern, daß einiges an umweltzerstörenden Schadmaterialien über die Känäle in`s Meer gelangt sind. 

Hierzulande freute man sich derweil über die Nachricht, daß die Arztpraxisgebühr von 10,-€ pro Quartal ab 2.013 entfällt. Jeder dachte nun die Politik hätte etwas Gutes getan, was ich noch immer SEHR differenziert-kritisch betrachte, zumal man die bereits bezahlten Beiträge ganz sicher nicht zurückbekommt. Eine Vollverarsche der ganz frechen Art?!

Am 11.11. darf ich Mrs. Anne Clark in Berlin treffen. Eine echte Ehre und ein ganz besonderes Gespräch. Mit dem Versprechen in Kontakt zu bleiben verabschiedeten wir einander nach einem tollen Gespräch fernab jeglicher Interviews.

Mitte November nahm ich Kurs auf das sächsische Vogtland, was sich mehr als ärgerlich gestaltete. Geplant war per Mitfahrgelegenheit zu fahren. Am Morgen des Abfahrtages, bereits am Treffpunkt eingetroffen, schickte ich dem Fahrer eine SMS, daß ich in der Tankstelle am Treffpunkt warte, seine Antwort (15 Minuten vor Fahrtbeginn!): "Tut mir leid kann heute leider nicht mehr nach bayruet, bin leider krank geworden, sorry!" (Tipfehler sind O-Ton) - WTF???? 

Logisch, daß man(n) da satt vom Tage ist! Ich machte mich kurzerhand auf den Weg zum Alex, um per Internetcafè eventuell eine andere Mitfahrgelegenheit zu finden. Doch "WTF Teil II" - WO ist das Internetcafè unten an der U-Bahn hin??? "WTF Teil III" gibt es dann am Ostbahnhof, als ich auch dort feststellen musste, daß auch das dort einst befindliche Internetcafè nicht mehr existiert. Das waren dann zuviel der (3) "guten" Dinge, ich orderte mir ein Zugticket direkt ab Hauptbahnhof und fuhr für knapp 60,-€ per Zug. Solche "kleinen" Launen mancher Fahrtanbieter können einem `ne Menge versauen! (in meinem Fall entsprach das dem Rest des Monats November und bebte noch nach bis in den Dezember)

Meine Freunde in der alten Heimat, sowie die mir über gut 17 Jahre zur Freundin gewordene Tätowiererin Sonny, schafften es aber meine Laune wenigstens etwas aufzubessern und so konnte ich die Zeit mit echten Freunden doch noch etwas genießen (auch ohne Internet). Der Winter hatte das Land mittlerweile felsenfest im eisigen Griff. Drei neue Tatts später ging es (mit der Zwischenstation Leipzig) zurück nach Berlin. 

Ende November traf ich den immer gut gelaunten Matt (Gonzo Roehr) wieder. Alles war wie immer super entspannt, trotz des mit 10.-12.000 Leute prall gefüllten Velodrom in Berlin. Von Frei.Wild sah ich lediglich den Großteil von deren Show, nachdem ich mit Matt ein (wie immer) sehr ehrlich-offenes Interviewgespräch führte, das im Dezember für so manch´ derbe Reaktion(en) sorgen sollte.

Mindestens genauso locker, nur auf aumerikanischer Basis, ist das Treffen mit Donald Tardy von Obituary, der zwar eher einer ist, der Fragen zielgewandt kurz und knackig beantwortet, aber jede Menge Charakter inne hat. 

Nach soviel busy Input saß ich am Nachmittag des letzten Novembertages im Jahr 2.012 einer super sympathischen Tarja Turunen gegenüber, mit der ich mir nicht nur den Tag der Geburt teile (wenngleich mit einem Jahr Differenz). Nach dem Interview eilte ich nach Hause, da ich an jenem Abend ein nettes, kleines Punk Konzert auf dem Schirm hatte. Die Location, das "Magdalena" (ehemals "Maria am Ostbahnhof"), ist selbst mit Internetsuche nicht leicht allzu leicht zu finden, aber dank einiger Jung-Punks fand sich auch dieser Weg. Als ich da reinkam, durfte ich erst einmal 1,50 € (!) pro abgegebenem Kleidungsstück (Tasche + Jacke = 3.-€ !) an der Garderobe investieren, soviel zum Thema Punk haha. Aber gut, wenn man sichergehen möchte, daß nichts geklaut wird... zu dumm nur, daß es in dem Laden nicht nur so roch, als würde man den Schornsteinabzug direkt in die Halle umleiten, nein es war auch noch schweinekalt, was mich nach ca. einer Stunde ohne Jacke innerlich zum leichten Abfluchen brachte und ich meine Jacke an der Garderobe wiederholte, meine Tasche ließ ich aber da, um mir die Investition wenigstens schönzureden können. 

Der Dezember begann mit meinem Besuch bei einer mir über mehr als 10 Jahre an`s Herz gewachsenen engeren Freundin und ihrer Tochter. Wer sich in Berlin auskennt, der/ die weiß, daß der Weg nach Spandau schon eine kleine Reise bedeutet, zumindest, wenn man(n) im Ostteil der Stadt lebt. Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel und gerade am Ende eines jeden Jahres versucht man oft noch einiges nachzuholen, das viel zu lange nicht klappte. 

Trotz der Jahreszeit entsprechenden Temperaturen ging es auch mal Donnerstags zu einem Konzert. Dreierlei Kult(ur): SO36, Kreuzberg, Slime. Mehr muß ich glaube ich nicht sagen oder?! Daß das Haus bis zum Anschlag voll war, dürfte klar sein. Überraschend genial war die reif besetzte Vorband "Razors", die ein klasse Punk Rock Brett brachten. 

Den ursprünglichen Plan zum Bandworm Festival nach Magdeburg zu pilgern verwarf ich aufgrund der vielen Arbeit an der Ende Dezember erscheinenden neuen Fatal Underground Ausgabe (No. 39) und den Advents-X-Mas Interviewüberraschungen hier auf schafe-schuesse.de, nebst einigen buchdienlichen Arbeiten. Den Anfang dieser Überraschungen machte Betontod Drummer Maik, dicht gefolgt von ex-Onkel(z) Matt "Gonzo" Roehr. Das Interview mit Matt ging megasteil und die Kommentare in den Foren überschlugen sich und deckten vom sogenannten "Shitstorm" bis hin zu ehrlicher Dankbarkeit alles ab. Mehr dazu an späterer Stelle. 

Mitte Dezember schickte mir Armin Hertel einen Link zu der Aktion "Was heißt frieren?". Dort lud man zu einem Fotoshooting, das per Foto Vorurteile gegenüber Obdachlosen abbauen- und ihnen helfen soll. Nicht zuletzt soll es mittels der Kältebus-Nummer helfen deren Leben ggf. zu retten oder zumindest ein wenig zu verbessern, wenn sie in Not sind. 

Kurz nach den ersten Fotos ging die Aktion durch Decke und die Leute unterstütz(t)en die Aktion zu Tausenden(!) - UNGLAUBLICH!!!! Damit hatten weder die Macher der Aktion, geschweige denn ich selbst (wie viele Andere auch!) als Supporter gerechnet. In den darauffolgenden Tagen bestand ein Teil meines Tuns darin Mails und Kommentare bezüglich dieser Aktion zu beantworten, obwohl ich einfach nur Supporter der Aktion war bzw. noch immer bin. 

Auch andere Sympathisanten des Kältebus realisierten spätestens jetzt einige Aktionen und die Menschen unterstützten die Sache selbst mit wahnsinnig viel Herz, u.a. auch mit Geldspenden wie beim Benefizkonzert für den Kältebus in Berlin. Spätestens seit diesen Tagen glaube ich wieder daran, daß immer mehr Menschen aus der Lethargie erwachen und wirklich gewillt sind diesen Planeten endlich zu einem besseren, gerechteren Ort für Menschen, aber auch für Umwelt und Tiere zu machen!

Vieles das für mich im Dezember als "ursprünglich geplant" galt, wurde vom Leben selbst durchkreuzt, vor allem was Konzerte angeht. So sah ich meine Freunde von Arroganz (zugunsten des Kältebus-Benefizkonzertes) erst nach deren Konzert in Berlin, Corvus Corax, Toxpack- und auch das Betontod "Heimspiel-Konzert" sah ich sogar leider gar nicht. Letztgenanntes scheiterte am Ende quasi in letzter Sekunde.

Und so wird das Weihnachtsfest wie jedes Jahr Erinnerungen an meinen Daddy (R.i.F.) hochspülen und mit noch größerer Sicherheit wird auch Seira (R.i.F.) an diesem ersten Weihnachten merklich fehlen, dennoch habt Ihr Leute da draußen mir den WAHREN Geist der Weihnachtszeit mit Eurem Support für alle Kältebus-Aktionen insgesamt ein wenig zurückgebracht. Dafür DANKE ich Euch aus tiefstem Herzen!!!

Und NICHT zuletzt DANKE ich all´ denen, die mich in diesem Jahr vor allem durch die schweren Zeiten begleitet haben, für mich da waren oder mich ggf. auch einfach mal in Ruhe ließen! Betreffende wissen wer gemeint ist - ich liebe Euch, Ihr seid mir eine echte Familie!

Ich wünsche Euch Allen ein schönes Weihnachtsfest!!! Genießt das größte Geschenk von allen - genießt, daß Eure Lieben um euch sind- und daß sie in diesen Momenten bei Euch hier mitten im Leben sind!

Rutscht gut, gesund- und friedlich feiernd in`s neue Jahr!

Wir lesen uns hier im Januar 2.013 wieder. Ich hoffe Ihr hattet dann- und wann Spaß an so manchem Blog, Interview oder mancher Review. Tausend Dank, daß Ihr Euch so oft die Zeit genommen habt hier zulesen!!!

P.S.: Unterhalb findet Ihr noch ein paar persönlichere, subjektive Anmerkungen/ Randnotizen zum Jahr 2.012 aus meinem resümeeziehenden Blickwinkeln.

Euer Danny B.

 

Ich fange am Besten mit dem Negativen an...

Was war scheiße?

- Der Tod kotzt mir lange Schatten über mein Dasein. (Seira, R.i.F.)

- Rechtsextreme Idioten, die immernoch blind, längst im Sumpf der Dummheit und des Verderbens versunkenen-, Idealen hinterhermarschieren. 

- Grauzonen-Paranoia/ -suche bei den falschen Bands, die eindeutig nichts mit irgendwelcher Nazischeiße zutun haben.

- Leute, die etwas borgen und es nicht wiedergeben... Fuck off!

- (vor allem kleine) Bands, die sich für die Größten halten. 

- Misverständnisse, die keine hätten sein müssen. 

- Der Anbieter einer Mitfahrgelegenheit sagt mir am Morgen der Fahrt ab, als ich bereits am Treffpunkt bin, das Ganze kostete mich knapp 60,-€ und riss ein größeres Loch in betreffenden Monat und darüber hinaus.

- Immernoch labern zu viele Menschen blind nach, was ihnen vorgesetzt wird. 

- Es gibt noch immer Casting Shows.

- Ein kranker Teenager legt ein Massaker an einer Schule in den USA hin.

- Überforderte Eltern bringen ihre Kinder um.

- Eine anverwandte Tante schmeißt ihre eigene Mutter (meine Oma) aus deren Elternhaus. 

- Zu viele Kriege/ Konflikte nehmen zu viele Menschenleben. 

- Man klaut mir Backstage in einer Berliner Metalbar meinen heiligen Betontod "Antirockstars"-Schal direkt aus dem Stoffbeutel. Meiner befreundeten Kollegin Lilly Leopard ergeht es in einem großen Berliner Club ähnlich, nur wird ihr bei eisigen Temperaturen der Mantel geklaut.

- Meine neue Favoritenbarfrau verlässt ihre angestammte Arbeitsstätte.

- Großkotzige, sich hinter Pseudonymen versteckende Besserwisser Puristen machen sich unnötig via Internet-Posts wichtig und merken selbst nicht einmal wie sie sich völlig zum Clown der Nation machen.

- Im Vorfeld der Fußball EM 2.012 werden in der Ukraine völlig sinnlos Straßenhunde regelrecht gejagt und abgeschlachtet. 

- Putin sperrt die Female Punks von Pussy Riot ein. Russland`s offizielle Staatsform mutiert zum Schein, der über eine Diktaktur hinwegtäuschen soll.

- Facebook Zocker nerven mit zu vielen Spieleanfragen, sagen es sei automatisch. Sie kriegen jede noch so kniffelige Spielaufgabe aus dem FF hin, aber Anfragen richtig einszustellen nicht...! 

- Zu viele Leute glauben ich hätte Unmengen an Zeit und würde mich ständig langweilen.

- Der Begriff "Deutsch Rock" geht mir 2.012 mächtig auf den Zeiger und wird für mich zum Un-Begriff des Jahres 2.012, dicht gefolgt von "Wetter" und "Weltuntergang".

- Man nennt mich "kleingeistig", weil ich mit Patriotismus, Deutschtum etc. nichts am Hut habe und konsequent meine Meinung dagegen vertrete. (Was NICHT heißt, daß ich linksextrem bin! Seltsamer Weise kommen gerade aus der Electro Goth Szene einige SEHR dumm-dumpfe-rechtsextremlastige Ansichten/ Aussagen von einigen Leuten, was mir schwer zu denken gibt.)

- Genauso schwachsinnig, nur wesentlich respektloser (natürlich wieder einmal schön anonym versteckt hinter ihrem Online-Pseudonym) tagen selbsternannte Moralwächter und predigen postend auf Castingshow-Jury-Niveau in diversen Foren ihre Meinung über Matt "Gonzo" Roehr`s Musik und seine Ansichten. Vom Punk-verwurzelten Onkelz-Geist scheint bei diesen armseligen Leergeistern nichts mehr übrig zu sein?! (Sofern da überhaupt je ein Hauch des Onkelz Spirits im Hirn & Herzen richtig angekommen ist?!). Die kackfreche Respektlosigkeit Matt gegenüber, die einige Herren (und Damen) der Schöpfung da in den Internetäther gemeiselt haben, ist einfach nur unterirdisch und trauriges Resultat der Profilierungssucht jener Schreiber. Und um das direkt und UN-misverständlich klarzustellen das meine ich allein auf Matt bezogen! (nicht bezüglich der Thematik rund um Frei.Wild!) Jedem, dem/ der die Onkelz einst auf irgendeine Weise im Leben Trost oder sogar Hilfe waren, wird verstehen was ich damit sagen will, genau deshalb vertrete u.a. ich auch die Meinung, daß mir- genauso wenig Anderen (als einstigen Die Hard-Fan der Onkelz) keiner der vier Onkelz auch nur irgend etwas schuldig geblieben ist, denn alles was ich brauch(t)e, habe ich in ihren Liedern bei mir zu Hause. Ich bin einfach nur mit vollstem Respekt als Musiker, sowie als Mensch, dafür dankbar, daß die Onkelz mir ein Stück weit halfen so manche Hölle zu überstehen und auch ein besserer Mensch zu werden. 

Ich kann natürlich auch damit leben, wenn Menschen in meinem Umfeld die Onkelz gar nicht mögen. Das ist völlig legitim, zumal ich auch nicht jede Band mögen muß. 

- Als ich einer Krebserkrankten sinngemäß an die Pinwand schreibe, daß es traurig ist, daß das Thema "Krebs" noch immer viel zu selten offen öffentlich besprochen- und zu wenig Aufklärung diesbezüglich betrieben wird, bekommt diese meine Worte in den völlig falschen Hals und cancelt(e) den Kontakt, nachdem sie mir unterstellte ich hätte keine Ahnung von dem Thema und solle sie nicht runtermachen, als ich ihr versuchte zu erklären wie ich meinen Post meinte. Dabei wollte ich sie wirklich nur unterstützen, da ich des Öfteren schon mit Krebserkrankten in Kontakt kam und mir wirklich absolut bewusst bin, daß es ein echtes Privileg/ Geschenk des Lebens ist gesund zu sein! 

Was war absolut top in 2.012?

- Alle echten, wahren, treu-loyalen Freunde, die für mich da waren! Mein Bester aller Besten (WebMaster) zwinkert meine kleinen Marotten im Sommer einfach weg und die Gewitterwolken veziehen sich. (ja, in einer Freundschaft darf`s auch mal krachen, solange man sich auch wiederfindet, stärkt das eine Freundschaft ungemein!!!)

- Megasuper Support der Facebook Welt aus warmherzigen Menschen, die die Aktion "Was heißt frieren?" unterstütz(t)en, indem sie tausendfach Bilder, sowie das Video der Aktion teil(t)en! TAUSEND DANK noch einmal!

- Auch andere Herzensmenschen machen Aktionen für den Kältebus in ihren Städten. TOP!

- Super Facettenreichtum und oftmals klasse Organisation bei vielen Festivals/ Open Airs. Okaye Preise, meist wenigstens halbwegs erträgliche Sanitäreinrichtungen. 

- Kevin Russell äußert sich öffentlich und schwört alten Dämonen endgültig ab und mischt nun als vierter Onkel(z) mit, indem er für 2.013 ein Comeback auf der Bühne ankündigt. Pe Schorowsky überrascht auf ganzer Linie mit einem hammergeilen Album. Gonzo bleibt wie er war/ ist: ehrlich, geradeaus und vor allem: Mensch.

- Fatal Underground Cheffe und Kollege Leo kämpft sich tapfer durch Berge von Material, trotz tiefer Täler - RESPEKT mein Freund!

- Ich entdecke jede Menge klasse Bands im Underground. 

- Ein Hauch von WAHREM Weihnachtsgeist kehrt zurück in mein Leben.

- Widerstand lohnt sich doch (was mir immer klar war; Punk im Herzen!). Das GEMA Gebührenerhöhungs-Vorhaben wird vorerst gestoppt. 

- Ein neuer Grafiker rettet mein Buchprojekt.

- Der Kontakt zu meinem besten Freund aus Schul- und Jugendtagen entfaltet sich neu, wenngleich es auch nicht immer einfach ist. (Thanx Nico!)

- Meine Kollegin- und (Buch-)Wegbegleiterin Katrin B. wird festes Familienmitglied quasi.

- Ein sehr guter langjähriger Freund heiratet seine große Liebe. (Ich habe dieses Wunder gesehen. Es gibt WIRKLICH Menschen, die füreinander bestimmt sind!)

- Das letzte Atemnot Konzert in Frohburg wurde Punk pur und versprühte den Hauch alter Zeiten.

- Meine Stammtätowiererin hat`s noch immer drauf!

- Jakob Kranz siedelt zum Rock Hard über, dessen RBB/ Radio Fritz Sendung (jeden Donnerstag ab 20 Uhr; auch als Live-Stream im Internet) ich ziemlich oft beim wöchentlich Hausputz höre.

- Kumpel Stefan Th. lacht seine MS-Erkrankung einfach auf die Strafbank und gibt ihr die Anweisung, daß die Erkrankung mit ihm zu leben habe! OBERMEGAHAMMER immer wieder dieser Stefan!!!!

- Ich lernte viele superliebe Menschen kennen, die einen nehmen wie man ist.

- Meine neue Favoritenbarfrau heuert in einer anderen Bar an.

- Mexikaner rockt die Kehle. (Toxikaner auch!)

- Leipzig entpuppt sich als zweites Berlin und rockt total!

 

Meine Soundtracks 2.012 (bzw. ein "kleiner", spontaner Auszug davon)

- Absturz "Schwarze Engel"

- Act Of Creation "Endstation"

- Adele "21"

- Alien Sex Fiend "Death Trip" (inkl. ältere Einzelsongs)

- Angelic Upstarts "Police Oppression" (Einzelsong)

- Anne Clark & Murat Parlak "Enough"

- Anneke van Giesbergen "Everything Is Changing"

- Anticops "At War With Eden"/ "Out In The Streets"

- Arroganz "Dark And Deathless"

- Atemnot "20 Jahre Punk"/ "Unvergessen"

 

- Betontod "Antirockstars"

- Biohazard "New World Disorder"

- Böhse Onkelz (diverse Alben + "Schöne Neue Welt", "Der Himmel kann warten"; "Narben"; "Das Tier in mir")

 

- Cäthe (diverse Songs) 

- Civet "Love & War"

- Covenant "Invisivble And Silent" (Einzelsong)

- Cripper "antAgonist"

 

- Death "Spirutal Healing"

- Der Fluch "Im Dorf der Verdammten"

- Die Toten Hosen "Du fehlst" (Einzelsong)

- Doro "Classic Diamonds"

 

- Echo & The Bunnymen "The Killing Moon" (Einzelsong)

- Ektomorf "The Acoustic"

- Einhorn "Tage wie diese, sollen nie vergehen"

- End Of Green "Songs For A Dying World"

- Evanescene (diverse)

 

- Fear Factory "Digimortal"

- Fliehende Stürme "Warten auf Raketen"/ "Priesthill"

- Foo Fighters "Skin And Bones"/ "In Your Honour"

 

- Green Day "American Idiot"

- Grober Knüppel "Der Hölle ein Licht"

 

- Helmet "Betty"

 

- Johnny Cash "American IV: The Man Comes Around"

- Joy Division "Substance"

- Judgement Night (Filmsoundtrack)

 

- Lavatory "To Protect And To Serve"

- Life of Agony "Soul Searching Sun"

 

- Mad Sin "Burn And Rise"

- Matt Gonzo Roehr "Blitz & Donner"

- Metallica "St. Anger"/ "Black Album"/ "Master Of Puppets"/ "...And Justice For All" (+ diverse Singles)

- Mike Oldfield "Elements"

- Ministry (diverse)

 

- Nailbomb "Point Blank"

- Nirvana "Nevermind" (20 Year Anniversary Edition)

 

- Obituary "Frozen Alive"/ "Anthology"

- OHL "Das 7. Zeichen"/ "Die Stunde der Wahrheit"/ "Krieg der Kulturen"

 

- Pantera "Far Beyond Driven"/ "Reinventing Hell" (Best of)

- Paradise Lost "Draconian Times MMXI"

- Passion Noire "Between Pleasure And Pain"/ "Sister Moon"

- Phase V "Die Reise ins Ich"

- Pe Schorowsky "Dreck und Seelenbrokat"

- Pearl Jam "Ten"

- P.I.L. "Compact Disc"

- Pipes And Pints "Until We Die"

- Project Pitchfork "Dhyani"/ "Souls/ Islands"/ "Eon:Eon"

- Pyogenesis "She Makes Me Wish I Had A Gun"/ "Sweet X-rated Nothings"

 

- Robb Flynn "Die Young" (Einzelsong)

- Röyksopp "What Else Is There" (Einzelsong)

- Rude Revelation "Lost In Entropy"

 

- Sepultura "Schizophrenia"/ "Beneath The Remains"

- Shock Therapy "Hate Is Just A 4-Letter World" + diverse andere Alben (je nach Stimmung!)

- Soulfly "Prophecy"/ "Conquer"/ "Omen"

- Stone Sour "Come What(ever) May"

 

- Tarja "Act I"

- Theatre Of Tragedy "Velvet Darkness They Fear"

- The Cure "Bloodflowers"

- The Bates "Ohne Dich", "Hurt" (Einzelsong jeweils)

- The Exploited "Beat The Bastards"

- The Hellfreaks "Circus Of Shame"

- The Horibillies "Horrible Rockabilly Punx"

- The Stadtmatratzen "Egoshooter"

- Thee Flanders "15 Years Anniversary"

- This Mortal Coil "Song To The Siren" (Einzelsong)

- Thorn Fetish "The House Band For The Devil`s Strip Club"

- Type O Negative "September Sun" (Einzelsong)

 

- U.K. Subs "Japan Today"

 

- Voice Of A Generation "My Generation" (Einzelsong)

 

- Walls of Jericho "The Bound Feed The Gagged"

- W.A.S.P. "Hold On To My Heart" (Einzelsong)

- Wirtz "Erdling"

- Witticism "Anthems For The World`s Downfall"

 

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